Posts Tagged ‘Obst’

4 saftige Rezepte

17. Dezember 2012

Für alle Saftpresser habe ich hier 4 leckere Saft-Rezepte für NICHT SO SÜSSE Säfte. Ich selbst hab es gerne sauer und da man sich beim Pressen der Früchte ja die Ballaststoffe spart, sollte man auch mit dem Zuckergehalt etwas geizen. Sonst führt der süsse Saft genau wie Süssigkeiten zu einer steilen Blutzuckerkurve, Insulinausschüttung und eben dazu, dass man schnell wieder Hunger bekommt.

4malsaft

Von links nach rechts. Die Mengen ergeben, je nach Größe der Frucht, ca. 300-350ml.

ACE Booster – säuerlich-herb
1 Karotte, 1/4 Ananas, 1/2 Orange, 2cm Ingwer, 1 Grapefruit, 1 EL Leindotteröl (oder Weizenkeimöl)

Apple-Berry – frisch-herb
1,5 Äpfel, 1 Handvoll Cranberries, 1 Handvoll TK Johannisbeeren

Frucht-Frosch – etwas grasig, für mutige Vitaminjäger
3 Stengel Grünkohl, 1 Handvoll Spinat, 5cm Gurke, 1 Selleriestange, 1/4 Ananas, 1 Kiwi

Zitro-Karotte – fruchtig
2 Karotten, 1 kleine Khaki, 1 Limette, 1 Orange

Werbung

Summer-Fruits-Tapas

13. August 2011

Die Vorspeise vom gestrigen Menü:

* Kirschen-als-Oliven
* mit Ziegekäse und Honig gefüllte Aprikosen im Speckmantel mit Thymian-Walnuss-Pesto
* Gazpacho mit Sommeräpfeln und Chilifäden

Und am Nachmittag hatte ich in einer Regenpause die Pfirsische auf dem Grill, die hinterher eine Grilled-Peach-Chipotle-Salsa wurden.

Kochen für’s Klima – Ökologische Ernährung

22. Dezember 2009

Das wissen wir schon lange:
Wer selbst kocht kann damit etwas für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden tun. Und es ist günstiger als Fertigprodukte und auswärts essen.
Aber ist Kochen auch gut für die Umwelt?
Wie können wir mit unserer Ernährung etwas Gutes für unseren Planeten tun?

16% der 4,4 Tonnen Kohlendioxid, die Haushalte durchschnittlich pro Jahr verursachen, entfallen auf die Ernährung.
Das sind die Rädchen, an denen wir drehen können: Auswahl der Produkte, Einkauf, Lagerung und Zubereitung.

1. Auswahl der Produkte

Fleisch und Milchprodukte:

Die Viehhaltung ist global für 18% aller Treibhausgase verantwortlich. Das ist mehr als der gesamte Transportsektor weltweit verursacht. Für die Erzeugung tierischer Lebensmittel muss ein Vielfaches an Futterpflanzen eingesetzt werden: Bei der Produktion von einem
Kilogramm Rindfleisch werden 6,5kg CO2 freigesetzt! Ein Kilogramm Obst verursacht dagegen nur 0,5kg CO2, ein Kilogramm Gemüse sogar nur 150g CO2.
Eine weitgehend vegetarische Ernährung wäre also umweltfreundlicher, wobei hier noch zwischen den Fleischsorten unterschieden werden kann: Die Erzeugung von Rindfleisch verursacht 4 mal so viel CO2 wie die von Schweinefleisch oder Geflügel. Ebenso ungünstig wie Rindfleisch sind Milchprodukte, vor allem fette Produkte wie Butter, Sahne und Käse.

Fisch:
Bei Fisch kommt statt der CO2-Belastung etwas anderes zum Tragen: Nachhaltigkeit.
Welchen Fisch kann ich unter ökologischen Gesichtspunkten bedenkenlos kaufen?
Als annehmbar was ihren Bestand, die Beifänge und die Auswirkungen der Fangmethoden angeht, gelten derzeit: Alaska-Wildlachs, Hering, Hoki, Makrele, Seelachs und Zander. Karpfen, Lachs und Forellen sowie Muscheln und Garnelen aus ökologischer Teichwirtschaft sind ebenfalls empfehlenswert.

Marine Stewardship Council: Zertifikat für nachhaltige Fischerei

Da es noch keine gesetzlichen Bestimmungen über die ökologische Aquakultur gibt, findet man kein Bio-Siegel auf Fisch und Fischprodukten. Die ökologischen Anbauverbände Naturland, Bioland, Bio Ernte Austria und die britische Soil Association haben verbindliche Richtlinien für die ökologische Fisch- und Meerestierzucht erlassen. Karpfen, Forellen, Lachs, Shrimps und Muscheln aus diesen zertifizierten Zuchten findet man in Bio-Supermärkten und gut sortierten Bio-Läden mit Kühlmöglichkeiten.
Auch einige konventionelle Supermärkte wie Kaufhof, Tegut, Edeka manchmal auch Nordsee haben Bio-Fisch und Bio-Garnelen im Angebot. Die Zeichen der Anbauverbände, zum Beispiel das Naturland-Siegel und das Bioland-Siegel, stehen dabei nachweislich für Bio-Qualität.

Tiefkühlprodukte:
Tiefkühlprodukte verursachen durch das Einfrieren, die Tiefkühlkette und den Transport der Tiefkühlprodukte zum Supermarkt im Durchschnitt 2000g CO2-Emissionen pro Kilogramm Lebensmittel. Einzelne Tiefkühlprodukte können jedoch stark von diesem Mittelwert abweichen. Tiefkühlfleisch verursacht 6000g C02 während bei Tiefkühlgemüse nur 400g CO2 erzeugt werden.
Tiefgekühlte Pommes Frites produzieren rund 23-mal mehr CO2 als frisch geerntete Kartoffeln. Ein Gefrierschrank, der durchschnittlich 500 Kilowattstunden an Strom im Jahr verbraucht, erzeugt zusätzlich 300.000g CO2 pro Jahr für die Lagerung von Tiefkühlprodukten.

Bioprodukte:
Bioprodukte, die ohne Mineraldünger, der mit viel Energie hergestellt wird, angebaut werden, reduzieren die CO2-Emissionen um circa 15% im Vergleich zu konventionell angebauten Lebensmitteln.

Regionale, heimische Lebensmittel:
Die Klimabelastung durch den Transport hängt von der zurückgelegten Strecke und dem verwendeten Transportmittel ab.
Lebensmittel aus der Region legen nur geringe Entfernungen zurück und sind daher klima-freundlicher.
Flug-Transporte von Waren belasten das Klima mehrere hundert Mal stärker als Transporte mit Hochseeschiffen. Mit dem Flugzeug werden oft frische, leicht verderbliche Obst- und Gemüsesorten wie etwa exotische Früchte (Mango, Ananas etc.) oder im Winter Bohnen und Zuckerschoten transportiert.

Heizung gegen Transportweg:
Es gibt aber auch Ausnahmen von der allgemeinen Regel. Eine davon erkannte das Institut für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg, als es die Klimabilanz von Salaten aus Deutschland und Spanien verglich. Die Besonderheit der Studie war, dass die Forscher die verschiedenen Produktionsbedingungen in Deutschland im Sommer und im Winter berücksichtigten.
Ihr Ergebnis: Grundsätzlich erzeugen in Andalusien unter Folien gezogene Salate mehr Kohlendioxid als Salate aus dem heimischen Freilandbau. Doch die Bilanz verkehrte sich ins Gegenteil, als sie Wintersalate aus beheizten deutschen Gewächshäusern mit dem spanischen Gemüseanbau verglichen: Die benötigte Heizenergie aus fossilen Brennstoffen steigert die auf ein Kilo Salat entfallende Kohlendioxidmenge so sehr, dass sie sogar die Transportkilometer von Andalusien nach Deutschland wettmacht!
Ein Kopfsalat beim Freilandanbau verursacht 140g CO2-Emissionen pro Kilogramm. Der Kopfsalat im Gewächshaus erzeugt bei seiner Produktion mit 4450g CO2 ungefähr die 30-fachen CO2-Emissionen.

2. Einkauf

Zum Einkaufen zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren – das ist nicht nur gesund, sondern auch gut fürs Klima. Bei einer Fahrt mit einem Auto mittlerer Klasse werden so viele klimaschädliche Gase freigesetzt wie für den Anbau und Handel von einem Kilogramm
frischem Gemüse.
Die so genannte „Last Dirty Mile“ (vom Geschäft nach Hause) kann einen klimagünstigen Einkauf von regionalen Bioprodukten der Saison gleich wieder zunichte machen. Also: Auto öfter stehen lassen, Wege verknüpfen und Vorräte anlegen!

3. Lagerung

Der Einsatz von Kühl- und Gefrierschränken mit „A+“ und „A++“ laut Energieeffizienzlabel helfen Strom zu sparen. Kühlschrank und Gefrierfach sollten nur so gross sein wie gerade notwenig. Freier Platz in der Gefriertruhe sollte mit Styropor-Klötzen ausgefüllt werden. Denn jedesmal wenn man die Klappe öffnet wird die kalte Luft durch warme von aussen ausgetauscht und muss wieder heruntergekühlt werden.
In einem Drei-Personen Haushalt werden durchschnittlich 2800 kWh an Strom pro Jahr verbraucht, davon fallen jeweils 18% auf Kühlschrank und Gefriertruhe.

4. Zubereitung

Gas- oder Elektroherd lautet die Gretchenfrage, die ganz eindeutig beantwortet werden kann:
Das Kochen mit Erdgas ist preiswerter und umweltfreundlicher als das Kochen mit dem Elektroherd. Die Hälfte aller Haushalte in Deutschland nutzt diesen Vorteil.
Beim Kochen am Elektro-Herd gehen bis zu zwei Drittel der eingesetzten Energie verloren. Dies ist beim Kochen mit Gas nicht der Fall – zudem ist die Hitze des Gasherdes exakter regulierbar. Dies ist ein Grund weswegen Kochprofis immer den Gasherd empfehlen. Für Herdplattennutzer gilt: Die Herdplatte sollte nicht größer als der Topf sein, der auf ihr steht. Außerdem spart Kochen mit geschlossenem Deckel rund ein Viertel des Stromes. Auch kann die Nachwärme der Platte genutzt, der Herd also früher abgestellt werden. Das funktionert auch mit dem Backofen. Hülsenfrüchte können vorgequollen werden, um so die Kochzeit zu verkürzen. Schnellkochtöpfe sparen bis zu 50% der Energie. Die beste Alternative zu Gas ist ein Induktionsherd.

Nachdem ich das jetzt alles weiss, werde ich trotzdem nicht auf mein gelegentliches Steak verzichten. Ich werde auch weiterhin Milchprodukte kaufen, Butter Margarine vorziehen, Tee aus Asien trinken und ab und zu Ananas aus Costa Rica essen.
Ich werde aber auch weiterhin auf dem Erzeuger-Markt einkaufen und dort zu Fuss hingehen. Ich esse mein Sushi mit Lachs aus Aquakultur statt Tunfisch und mag Salat am liebsten im Sommer.
Ich weiss nun welche Faktoren einen Unterschied machen und habe jetzt einen Grund endlich mal das Sous-Vide-Verfahren in der Thermobox auszuprobieren anstatt lange im Ofen zu Schmoren! Dazu lade ich gleich viele Gäste ein, die alle mit dem Fahrrad kommen …
Und ich mache meinen Blog CO2-neutral! Macht mit!


Angebote und Einkaufen klimaneutral -  bei kaufDA.de

Ernährungsbezogene Pro-Klima-Kampagnen:
„Meat Free Monday“ Paul McCartney
http://www.supportmfm.org/
Einkaufen für den Klimaschutz:
http://carrotmobfrankfurt.de/
Was ist ein Carrot-Mob?
http://carrotmob.org/faq-deutsch/

Links:
Verbraucher-Initiative: http://www.oeko-fair.de
Nachhaltige Fischerei: http://www.msc.org/
CO2-Rechner: http://uba.klima-aktiv.de/index.php?cat=start

Quellen:
www.focus.de, www.zdf.de, www.oeko-fair.de, www.oegut.at

Tarte aux mirabelles

6. September 2009

Der Gedanke einen Kuchen zu backen hatte sich heute morgen schon in meinem Kopf manifestiert, und zwar einen Apfelkuchen. Gedeckt, mit Rosinen, Zimt und Rum. Bei dem herbstlichen Wetter kam einfach ein Apfelkuchen-Gefühl in mir hoch. Die Äpfel wollte ich auf dem Konsti-Markt holen und den Kuchen dann am Abend zu einem Geburtstag mitbringen.
Als ich nach der Arbeit dann auf dem Markt war, war das Apfelkuchen-Gefühl aber irgendwie abgeflaut und während ich an den Ständen entlangschlenderte wartete ich auf eine neue Eingebung. Und da war sie: Diese kleinen süssen Mirabellen sind ja gerade sowas von saisonal! So wurde aus dem Apfelkuchen eine Mirabellentarte, wobei mir so etwas wie eine Tarte tatin vorschwebte (ein umgekehrter Apfelkuchen mit dem Obst am Boden der Form, der nach dem Backen gestürzt wird), nur eben mit Mirabellen anstatt Äpfeln.
Ideen für den Teig wollte ich mir bei www.chefkoch.de holen. Dabei wurde ich wieder neu inspiriert. Für die klassische Tarte tatin wird in der Kuchenform zuerst einmal Zucker mit Butter geschmolzen, mit den Äpfeln belegt und 10 min auf dem Herd gebrutzelt. DAS habe ich meiner Springform nicht zugetraut – Zucker und Butter flossen in meinen Gedanken schon durch die Ritzen über mein Ceranfeld und eine richtige Tarte-Form habe ich nicht. Daher musste ich auf meine 6 kleinen Metall-Muffinformen zurückgreifen. Und den Mürbeteig habe ich mal kurzerhand durch Blätterteig ersetzt – die Idee kam aus einem Kommentar zu einem der Rezepte und hörte sich einerseits echt gut an, andererseits war mir die Arbeit einen Mürbeteig zu machen – nur für 6 Muffins – ausserdem zu mühsam. Und Blätterteig hatte ich sowieso noch im Tiefkühlfach was alles wirklich einfacher machte.
Im Groben war das also der Prozess der innerhalb eines Tages in meinem kulinarischen orientierten Hirn vor sich ging und mich letzten Endes dazu brachte heute Nachmittag kleine Mirabellentartemuffins zu backen. Zum ersten, aber wohl nicht zum letzten Mal!!!
Es stellte sich nämlich raus: Die Dinger sind wirklich phantastisch! Bevor ich mich jetzt als totalen Freak oute versuche ich jetzt nicht zu beschreiben was ich beim Essen gefühlt und gedacht habe, aber es war … ziemlich geil! Da ich aber nicht 6 Tartes essen konnte, (nein, auch ICH bin kein Fressmonster) und 4 Tartes definitiv zu wenig waren um sie zu dem Geburtstag mitzubringen, habe ich 2 davon meinen Nachbarn vorbeigebracht, die letztens einen Monat lang in meiner Abwesenheit meine Blumen gegossen haben und immer meine Päckchen annehmen. Das vorletzte habe ich dann doch noch selbst gegessen (uuuuuhmmmmm…) und das letzte habe ich dem Geburtstagskind eingepackt und es kam ziemlich gut an!

Tarte aux mirabelles

Man braucht so viele Mirabellen dass sie den Boden der Form bedecken, die man zu füllen wünscht. Wer einen Kirschen-Entkerner zur Hilfe nimmt kann die Mirabellen auch entkernen und ganz lassen, ich habe sie mit der Hautseite nach unten eng nebeneinander gelegt.
Etwas braunen Zucker mit Butter in die Tarte-Form geben (bei einer grossen Form geschätzte 2 EL Butter und 3 EL Zucker) und auf dem Herd schmelzen lassen. Die Form sollte wohl aus Metall sein, denn die Mirabellen sollen dann in der Butter-Zucker-Mischung ca. 10 min karamellisieren und braten.
Den Rand der Form einfetten und den Blätterteig darauflegen. Ich habe kleine Kreise ausgestochen, die etwas grösser waren als die Muffinformen und den Rand noch etwas zusammengefaltet, damit er dicker ist. Den Teig auf den Früchten festdrücken und ein paarmal mit der Gabel einstechen.
Dann backen (bei ca. 170°C) bis der Blätterteig aufgegangen und goldbraun ist. Die Tarte(s) noch warm stürzen, solange ist der Zucker warm und geht gut von der Form ab. Ich schätze je grösser die Form ist um so wahrscheinlicher ist es, dass die Mirabellen daran festkleben. Aber das ist nicht so schlimm – lässt sich einfach reparieren und fällt nicht auf.
Klassisch geht die Tarte tatin mit Äpfeln (nicht zu mürbe schätze ich), aber sicher auch mit Zwetschgen, Birnen, … ich meine sie auch mal mit Orangen gesehen zu haben.

Ich habe noch Blätterteig im Tiefkühlfach und auch noch ein paar Mirabellen…. und morgen ist Sonntag :-D Was das wohl heisst???
Gute Nacht und einen leckeren Sonntag wünsche ich Euch!

@Peter: Tatsächlich sind die Tartes vegan wenn man die Butter am Anfang durch Magarine oder etwas Öl ersetzt. Aus Kostengründen ist nämlich Fertig-Blätterteig fast immer mit pflanzlichen Fetten hergestellt. Viel Spaß beim Nachbacken!

Waffeln mit schöner Aussicht

29. Juli 2009

Meine letzten Tage in der Türkei habe ich bei Bekannten verbracht, die dort in der Nähe ein Ferienhaus haben. Es war ein wunderschönes Wochenende, sozusagen mit Familienanschluss, in einem beschaulichen Örtchen direkt am Meer in einer wunderschönen Wohnanlage. Die Ruhe hat meine Ohren und die Aussicht meine Augen verwöhnt. Und wer mich kennt weiss: Es wäre kein perfektes Wochenende gewesen, wenn nicht auch meine Zunge verwöhnt worden wäre.
Es war nicht besonders türkisch, dafür aber um so mehr ein Wohlfühl-Essen, und das habe ich WIRKLICH gebraucht. Wie könnte ich nur 4 Wochen aushalten ohne mir einen schönen Griesbrei oder Pudding mit Früchten zu kochen? DAS hat mir wirklich gefehlt!
Und wer kann von sich behaupten jemals Waffeln bei SO einer schönen Aussicht genossen zu haben?

Waffelnbacken ... Waffeln mit Joghurt, dazu Obstsalat aus Aprikosen und Nektarinen ... und dazu DIESE Aussicht! Ein Fest der Sinne!