Der Sonntag enthält sich wie immer jeglicher Küchenexperimente. Entspanntes Kochen ist sicherer mit bewährten Rezepten, vor allem in fremden Küchen.
Monique mag Fisch und Gemüse und verzichtet so wie ich gerne auf die klassische „Sättigungsbeilage“. Da lässt sich doch in der Menüauswahl was machen…
In der entspannten Atmosphäre von Moniques herrlich dekorierter Wohnung, Raumduft inklusive, liess es sich prima kochen und fotografieren.






Herrn Saibling habe ich Samstag auf dem Markt getroffen und gleich adoptiert. So ein schöner Kerl, aber auch ein schlüpfriges Scheisserchen.

Moniques herbstlicher Salat: Radiccio und Feldsalat mit Gurkenwürfeln, getoppt von karamelisierten Hokkaido-Kürbis und Putenbrust aus dem Wok.

Salat kann man nie genug essen, daher gab es zu meinem Hauptgericht auch Salat, den bereits erfolgreich adaptierten Rotkohl-Fenchel-Salat mit Orangen und Feta.


Herr Saibling verbrachte einige Zeit im Ofen mit Petersilie im Bauch und bekam Mandeln und den restlichen Kürbis zur Seite. Im Vergleich zur Forelle, die ich sonst gerne mit Mandeln und Butter backe, schmeckt er feiner und hat ein hübsches rosa-farbenes Fleisch.

Der perfekte Nachtisch, Mirabellen-Tartes mit clevererweise von mir eingefrorenen Mirabellen. Farblich haben sie leider etwas gelitten, aber geschmeckt haben sie immer noch herrlich sommerlich saftig. Dazu ein paar Nocken Vanilleeis, Pistazienstifte und eine Tasse Kaffee.

Meine wunderbare Freundin Monique ist übrigens noch nicht vergeben. Wenn ein attraktiver Mann aus dem Raum Frankfurt hier seine potentielle Traumfrau erkannt hat möge er sich bei mir melden. :)